Der Prinz und das wilde Mädchen - 8. GOP Kinder-Weihnachts-Musical im Georgspalast
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HANNOVER.
Vom 8. November 2019 bis 5. Januar 2020 zieht als achte Show aus der Veranstaltungsreihe ›GOP Kinder-Weihnachtsmusical‹ die Showsensation „Der Prinz und das wilde Mädchen“ in den Georgspalast ein. Die großartige Musik zum Stück – mit Ohrwurm-Garantie– stammt aus der Feder von Jack Woodhead – Manchesters schrägster Komponist. Neben den artistischen Elementen wird es in diesem Jahr eine weitere Premiere geben: Untermalt und in ihrer Intensität verstärkt wird das einzigartige Musical live begleitet von Jack Woodhead, der dadurch eine abwechslungsreiche und höchst bewegende Klangwelt schafft.
Der Prinz und das wilde Mädchen, die Geschichte:
Dem jungen Prinzen ist es bei Hofe einfach nur langweilig. Er träumt von wilden Abenteuern und davon endlich mal normale Leute kennenzulernen. Da kann nur noch sein bester Kumpel, der Hofnarr des Königs helfen. Er zeigt dem Prinzen den kleinen Zirkus, der gerade im Ort gastiert.
Dort sieht er das wilde Mädchen, welches hoch oben auf der Luftschaukel ihre Kunststücke zeigt. Der Königssohn ist fasziniert von dem wilden, starken Mädchen, welche das Abenteuer liebt und tobt bis es nur so kracht. So verliebt sich der Prinz in sie und das ganz normale Leben des Mädchens.
„Das gehört sich nicht“, meint der König, denn diese beiden Welten passen nicht zusammen …Doch die Kinder kämpfen für ihre Freundschaft unterstützt vom besten Kumpel, dem Hofnarr des Königs!
Der Prinz und das wilde Mädchen: Ein wundervolles Musical-Märchen bei dem man fast nebenbei sogar einiges über Beethoven erfährt, oder wussten Sie zum Beispiel, dass Beethoven sich nicht gerne gewaschen hat?
Buch und Songtexte: Markus Pabst
Musik und Musikalische Leitung: Jack Woodhead
Regie: Pierre Caesar und Markus Pabst
Showdauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
Eine Produktion von GOP Showconcept, Änderungen vorbehalten.
Cast
Wilde Mädchen: Natacha Alice Pavia.
Prinz & Soldat: Mark Wartenberg
König & Gaukler Vater: Markus Pabst
Königin & Botin: Daria Reich
Hofnarr & 1. Sohn des Gauklers: Jack Woodhead
- Sohn des Gauklers: Dennis Demmin
Preise (auf allen Plätzen):
22 Euro Erwachsene
19 Euro Kinder (bis einschl. 12 Jahre)
Familienticket:
77 Euro2 Erwachsene & 2 Kinder (Montag bis Donnerstag)
Spieltage:
Freitag: 14 Uhr
Samstag: 11 & 14 Uhr
Sonntag: 11 Uhr
Zusatzshow ab 16. Dezember 2019:
Montag & Dienstag: 15 Uhr
Mittwoch: 11.30 Uhr
Donnerstag: 11.30 Uhr & 15 Uhr
Markus Pabst
Der Regisseur wird in Fachkreisen als Bühnenvisionär gehandelt und ist Deutschlands erfolgreichster Varieté-Macher. Seine Shows begeisterten auch London und New York - haben es bis auf den Broadway geschafft. Sein Soloprogramm der „Caesar Twins“ begeisterte weltweit – es folgte sogar eine Einladung der Queen zur „Royal Variety Performance“.
In gewisser Weise gab Markus Pabst Berlin das Varieté zurück. Er erfand sozusagen das fast schon tot gesagte Genre neu. Er war der Erste, der in Deutschland BMX-Räder und Breakdance auf die Bühne brachte. Man nannte sie die "Jungen Wilden". Pabst ist der Punk unter den Varieté-Machern - und der Poet.
Pabst, der in London als "Tarantino des Varietés" gefeiert wurde, hat eine ausgezeichnete Spürnase für Talente. Als Grenzgänger zwischen Theater und Artistik ist Markus Pabst seit jeher stets und ständig auf der Suche nach Ungewöhnlichem. Gewöhnliches interessiert ihn nicht.
Jack Woodhead
Wie schön, dass es auf der Welt Paradiesvögel geben darf: Den klassisch ausgebildeten Pianisten nimmt man ihm ab, sobald er kunstvoll in die Tasten haut. Alle anderen Facetten seiner schillernden Persönlichkeit verkörpert Jack Woodhead nicht weniger überzeugend. Niemand trägt Haute Couture derart lässig, denkt so schnell, schräg, originell und ist dabei ein so charmanter Gastgeber wie er. Das Können des Schönen aus Manchester ist herrlich sperrig. Ihn als Conférencier zu bezeichnen, griffe viel zu kurz, denn vielmehr ist Jack Woodhead ein menschliches Gesamtereignis, von dem man sich so schnell nicht erholen möchte.
Pierre Caesar
Als einer der vielseitigsten Artisten der Welt weiß er genau, was auf der Bühne geht und was nicht. Er begeisterte mit dem Duo „Caesar Twins“ weltweit die Varieté-Szene und wurde von der Queen zur Royal Variety Show eingeladen – eine Auszeichnung, die ihresgleichen sucht.
Er führt Dinge auf der Bühne zusammen wie der Maler ein Bild: die Artistik, den Tanz, das Schauspiel. Pierre erzählt Geschichten, wo andere Nummern bieten, zeigt Gesichter, wo andere sich hinter Masken verbergen. Seine Shows sind schräg, unangepasst und stehen für Lebensgefühl. Als treibende Kraft von Base Berlin sieht er sich als Pionier - ist Vorreiter in Sachen Durchhaltevermögen und des innovativen Experimentierens.